Bauartähnliche Lüftungstürme auf Wilhelmshavener Bunkern

T 750-Lüftungsturm

Anmerkung: Ab 1943 wurde der Truppenbunkerlüftungsturm als Standardbau in identischer oder leicht abgewandter Weise auch auf anderen Bunkern realisiert. Beispiele hierfür sind der Bunker im Kieler Schloss

(Unterbereich des Turmes hier jedoch weitaus höher als regulär),

der Bunker Barfüßerkloster Osnabrück und der Bunker in Salzgitter-Lebenstedt.

Quadratische Lüftungstürme mit viermal einem Luftrohr wurden normiert reichsweit auf den Dächern der Luftschutzbunker realisiert, auch teilweise bereits schon ab der Ersten Welle des "Sofortprogrammes" im Bereich der Selbstschutzbunker ab Ende 1940. Zu den Türmen des Truppenmannschaftsbunkers und seiner Varianten waren diese Lüftungstürme sehr bauähnlich. Nachfolgend vier Fotobeispiele aus Wilhelmshaven:

Hochbunker Gerichtsstraße (vorhanden):

Hochbunker Schützenhof (vorhanden):

Hochbunker Einigungsstraße (vorhanden):

Hochbunker Marktstraße West (entfernt):

Die vergrößerte, ebenfalls normierte Turmvariante mit jeweils zweimal zwei, zweimal drei oder maximal zweimal vier Luftrohren wurde an mindestens den folgenden Wilhelmshavener Bunkern ausgeführt:

Zweimal zwei Schächte:

Hochbunker Genossenschaftsstraße (vorhanden):

Zweimal drei Schächte:

Hochbunker Rüstersiel (vorhanden):

Tiefbunker Banter Markt (vorhanden):

Ein Schacht wurde nachträglich verschlossen.

Hochbunker Störtebekerstraße / Sedan (vorhanden):

Hochbunker Störtebekerstraße / Rathaus (Turm entfernt):

Hochbunker Sudetenstraße (vorhanden):

Hochbunker Deichstrich (vorhanden):

Zweimal vier Schächte:

Hochbunker Angaststraße (vorhanden):

Drei der Schächte wurden nach dem Krieg verschlossen.

Hochbunker Kreuzstraße (vorhanden):

Hochbunker Mariensiel (entfernt):

 

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